SLATE – Der Anti-Tesla, den du selbst zusammenbauen kannst

Es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand das Prinzip „Cybertruck trifft Patagonia“ neu interpretiert. Und siehe da... ein Startup namens SLATE setzt an, genau das zu tun – aber auf eine Weise, die uns nicht mit klobigem Edelstahl, fragwuerdigem Design und PR-Stunts a la Elon nervt, sondern mit einer Mischung aus smarter Modularitaet, robuster Technik und einem durchaus glaubwuerdigen Narrativ: nachhaltige Mobilitaet neu gedacht.

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Die Zukunft kommt aus dem Offroad – SLATE rollt an
Nach der Tesla-Textwueste der letzten Woche... ich empfehle euch wirklich den begleitenden Podcast, den ich oben eingebunden habe. Der ist definitiv ne Ecke emotionaler geworden. Aber gut... legen wir mal los!
Der Slate ist ein elektrischer Pickup, der... und jetzt gut festhalten... mehr nach Konzept als nach Kompromiss aussieht. Dabei ist genau das sein staerkstes Argument: Er wirkt wie eine konsequente Antwort auf die Frage, was ein EV im Jahr 2025 eigentlich sein sollte. Und was er nicht mehr sein darf.
Modularer Minimalismus mit System
Der Slate ist keine eierlegende Wollmilchsau, sondern ein bewusst reduziertes Fahrzeug. Aber genau darin liegt sein Reiz. Statt auf Hochglanz-Displays und Tech-Overkill zu setzen, baut SLATE auf ein modulares Konzept, bei dem sich Komponenten wie Batterien, Ladeflaechen oder Aufbauten je nach Bedarf austauschen lassen.

Du willst ein Camper-Modul? Drauf damit. Du brauchst einen urbanen Lieferwagen? Kein Problem. In einer Zeit, in der selbst Elektrofahrradhersteller glauben, sie muessten ihre App erst mal mit Blockchain verheiraten, wirkt das wie eine wohltuende Entschleunigung... ein Fokus auf das, was tatsaechlich zaehlt.
Technische Daten – realistisch und solide
Kein Hype, keine absurden 0–100-Zeiten. Stattdessen: Ein zukuenftiger Allradantrieb (es geht los mit 2WD und einem Motor hinten), bis zu knapp 400 Kilometer Reichweite, robuste Offroad-Faehigkeiten und eine Ladeinfrastruktur, die sich auf bestehende Standards stuetzt. SLATE verzichtet auf das uebliche Buzzword-Bingo und liefert lieber eine Plattform, die tatsaechlich funktioniert.

Softbank, Bezos & Co. – Kapital mit Plan
Dass hinter Slate potente Investoren wie Softbank und Jeff Bezos stecken, kann man kritisch sehen... muss man aber nicht. Denn im Gegensatz zu vielen anderen EV-Startups, die in den letzten Jahren mit viel Kapital und wenig Substanz gegen die Wand gefahren sind, wirkt SLATE erstaunlich bodenstaendig. Kein SPAC-Desaster, kein Luftschloss... sondern ein realer Prototyp, der bereits gefahren wird.
Der Unterschied? Haltung.
SLATE verkauft dir kein Lifestyle-Maerchen. Sie versuchen nicht, dich mit digitalem Hokus-Pokus oder futuristischen Luftnummern zu blenden. Stattdessen sprechen sie davon, wie Mobilitaet im ruralen Raum, im Lieferverkehr oder auf Baustellen endlich elektrifiziert werden kann – ohne Theater, aber mit Anspruch.
Und ja... genau das ist vielleicht die groesste Innovation: Die Rueckbesinnung auf das Wesentliche. Auf Fahrzeuge, die Werkzeuge sind und keine Projektionsflaechen fuer Maennlichkeitskomplexe.

Fazit: SLATE ist kein Hype... sondern Hoffnung
In einer Branche, die sich zu oft in Visionen verliert und Realitaet als optional betrachtet, ist SLATE ein wohltuender Gegenentwurf. Ein Startup, das EVs denkt wie gute Arbeitshosen: robust, flexibel, langlebig. Wenn das kein Ansatz ist, der eine eigene Story verdient, dann weiss ich auch nicht.
Ich bleib dran... und ihr hoffentlich auch.
SLATE im Ueberblick:
1. Modulares Design
Der Slate Truck laesst sich von einem kompakten Zweisitzer-Pickup in einen klassischen SUV oder sogar in ein Freizeitmobil mit Dachzelt verwandeln. Verschiedene Karosserie-Kits machen den Umbau einfach und ermoeglichen eine vielseitige Nutzung – egal ob fuer Arbeit, Familie oder Outdoor-Abenteuer.
2. Personalisierung nach dem Baukastenprinzip
Mehr als 100 zusaetzliche Module – vom Soundsystem ueber Dachtraeger bis zu zusaetzlichen Sitzen – koennen vom Nutzer selbst montiert werden. Diese DIY-Strategie senkt nicht nur Kosten, sondern foerdert auch eine enge Beziehung zum eigenen Fahrzeug.

3. Extrem guenstiger Einstiegspreis
Mit einem Preis ab rund 25.000 Dollar (und teils weniger nach Steuervorteilen) ist der Slate Truck deutlich erschwinglicher als andere Elektro-Pickups. Das wird durch eine minimalistische Ausstattung und ein kosteneffizientes Produktionsmodell erreicht.
4. Analoge, robuste Innenausstattung
Statt Touchscreen gibt es eine Halterung fuer das Smartphone, elektrische Fensterheber fehlen – der Fokus liegt auf Funktionalitaet statt digitalem Schnickschnack. Der Slate ist bewusst einfach gehalten, was Reparaturen erleichtert und die Zielgruppe von Bastlern und Praktikern anspricht.
5. Kompakte Dimensionen, urbaner Fokus
Mit knapp 4,4 Metern Laenge ist der Slate kuerzer als uebliche US-Pickups und ideal fuer die Stadt. Trotzdem bietet er ausreichend Ladeflaeche, Frunk und flexible Erweiterungsmoeglichkeiten fuer den Alltag und das Wochenende.

Technische Daten (Stand: 2025)
- Reichweite: ca. 240 km (Standardakku) / ca. 385 km (groesserer Akku)
- Akkugroesse: 52,7 kWh (Standard) / 84,3 kWh (optional)
- Preis: ab 25.000 US-Dollar (Basisversion)
- Leistung: ca. 150 kW (etwa 204 PS)
- Antrieb: Heckantrieb (ein Motor an der Hinterachse)
- Ladezeiten:
- Haushaltssteckdose (Level 1): 3–8 km pro Stunde
- 240 V Anschluss (Level 2): 40–64 km pro Stunde
- Schnellladung (Level 3): 20 % auf 80 % in ca. 30 Minuten
- Nutzlast: ca. 635 kg
- Anhaengelast: ca. 450 kg
- Abmessungen:
- Radstand: 2,77 m
- Laenge: 4,44 m
- Ladeflaeche: ca. 1,52 m
- Frunk: ca. 200 Liter
Ich bin gespannt, wie ihr das seht!
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Bleibt gesund,
Sascha


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